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Glückwunsch zu 75 Jahren Segeberger Segelclub

Geburtstagskuchen für den SSC webOb australische oder kalifornische Küste, Karibik oder Kieler Förde – kein Gewässer ist davor gefeit, dass ein Boot des Segeberger Segelclubs hier seine Duftmarke hinterlässt. Seit 75 Jahren nun schon segeln Frauen und Männer, Mädchen und Jungen unter dem weiß-schwarzen Stander des SSC und tragen den Ruhm dieses traditionsreichen Vereins mal in die Welt und mal Richtung Klüthsee.

Für den Kreissportverband Segeberg konnte der Vorsitzende Holger Böhm dem Segeberger Segelclub am 8. Juli herzlich gratulieren. Der SSC hatte eine großartige Party in ein Wochenende mit einer beeindruckenden Regatta integriert. Rund 90 Boote segelten am Wochenende in verschiedenen Klassen. Ein so großes Feld war nur möglich, weil die Nachbarn – Segeberger Bootsverein, Badeanstalt und Sportfischerverein, Liegeplätze zur Verfügung gestellt hatten.

SSC-Vorsitzender Thomas Benning und Holger Böhm webHolger Böhm konnte dem SSC-Vorsitzenden Thomas Benning im Anschluss an sein Grußwort nicht nur die obligatorische Zuwendung überreichen, sondern zudem die Ehrenurkunde des Landessportverbandes verlesen. Böhm beschrieb den SSC als „ein funktionierendes Gebilde namens Verein, in dem sich Mitglieder untereinander helfen, gegenseitig fortbilden, füreinander Wettkämpfe organisieren, gegenseitig die Daumen drücken und bereitwillig Verantwortung übernehmen. Seit Jahrzehnten wird der Nachwuchs- und Jugendarbeit im SSC große Aufmerksamkeit gewidmet. Auch wer kein Boot hat, kann den Segelsport im Verein ausüben, was vor allem den Jüngsten zugutekommt – und neuerdings – ganz im Sinne der Inklusion – auch jenen, die durch ein Handicap am Segeln gehindert würden. Das und die gelebte Rücksichtnahme auf die Natur sind vorbildlich!“

Der SSC-Hafen diente als Partygelände web

Goldene Ehrennadel für Fechter Frank Rahlf

Goldene Ehrennadel für Frank RahlfIn diesem Jahr hatte der KSV-Vorsitzende Holger Böhm einen besonderen Grund, an der Jahreshauptversammlung der Fechtgemeinschaft Segeberg teilzunehmen. Die zählt rund 80 Mitglieder, betreibt intensive Nachwuchsarbeit und kann durchaus als Talentschmiede bezeichnet werden. Einer der Garanten, dass die FGSE so erfolgreich arbeitet, ist der Schatzmeister, Frank Rahlf. Er wurde am 25.03.1994 in dieses Amt gewählt, ist also auf dem besten Wege, das dritte Jahrzehnt am Portemonnaie der Fechtgemeinschaft zu vollenden. Er ist damit das dienstälteste Vorstandsmitglied des Vereins – also länger tätig als der Vorsitzende Armin Stadter und dessen Stellvertreter Wolf-Gunter Richter, der wie Frank Rahlf von der Versammlung wiedergewählt wurde.

Frank Rahlf beschränkt sich nicht allein auf sein laut Vereinsführung unverzichtbares Wirken als Kassenwart. Er gilt auch als ehrgeizig und zielstrebig in seinem Sport. Den weißen Fechtanzug mit dem FGSE-Emblem trägt er mit Stolz im Wettbewerb und er steht auch pflichtbewusst als Kampfrichter an der Planche. Zuletzt gehörte er 2022 dem Team an, das im Finale des Deutschlandpokals stand.

Darüber hinaus vertritt Frank Rahlf seinen Verein seit seiner Wahl im Jahr 2014 im KSV-Beirat und bringt sich in dessen Sitzungen immer wieder mit positiven Beiträgen ein. Für seine Umtriebigkeit, seinen Ehrgeiz und Fleiß sowie seine Mitarbeit in Reihen des KSV verlieh Holger Böhm Frank Rahlf am 7. Juli die Goldene Ehrennadel, verbunden mit dem Ausdruck der Vorfreude auf die weitere gute Zusammenarbeit.

75 Jahre RuFV Bad Segeberg

RuFV Bad Segeberg - 75 Jahre - 01Glückwunsch an den RuFV Bad Segeberg!
Ganz viel Tradition und ganz viel Moderne treffen im Reit- und Fahrverein Bad Segeberg und Umgebung zusammen – und das nun schon seit 75 Jahren. Dazu und zu zahlreichen Erfolgen im Breiten- und im Leistungssport gratulierte der Kreissportverband Segeberg, vertreten durch Geschäftsführer Sven Neitzke, ganz herzlich. Neben den Glückwünschen des KSV konnte Sven Neitzke dem Vereinsvorsitzenden Mario Hinz zudem den Ehrenschild des Landessportverbandes aushändigen, der sicher einen würdigen Platz im Trophäenschrank der Bad Segeberger finden wird. Das Organisationsteam des RuFV Bad Segeberg hatte u.a. eine würdige Festveranstaltung auf die Beine gestellt und eine meisterliche Vereinschronik geschaffen. Das Gruppenbild zeigt neben Sven Neitzke (v.li.) Bürgermeister Toni Köppen, Silke Kotzbacher, Anne Brauer, Mario Hinz und Tim Streichert.

Heimat verpflichtet, möchte man sagen – denn was wären die pferdesportlichen Wettbewerbe in der Kreisstadt mit ihren beiden herausragenden Sportanlagen ohne diesen Verein? Und was wäre dieser Verein – und das seit Generationen – ohne diese Menschen mit großem Pflicht- und Verantwortungsbewusstsein, diese Leidenschaft und solches Herzblut für den Pferdesport? Mit seiner Rolle als Reiterstadt-Verein hat sich der Reit- und Fahrverein Bad Segeberg, ob nun gewollt oder nicht, einen herausragenden Platz in der Sportfamilie, nicht allein des Kreises Segeberg erworben. Dafür gilt ihm und den Menschen, die ihn ausmachen, Dank, Anerkennung und Respekt.RuFV Bad Segeberg - 75 Jahre - 02

Glückwunsch an den SV Westerrade mit Ehrungen garniert

Sein 75-jähriges Bestehen hat der SV Schwarz-Weiss Westerrade unter anderem mit einem ausgedehnten Frühschoppen am 2. Juli gefeiert. Der KSV Segeberg war mit Geschäftsführer Sven Neitzke vertreten und konnte den Anlass nutzen, drei hervorragende Sportlerinnen zu ehren. Mit der Silbernen Ehrennadel des KSV wurde das Wirken von Katharina Specht gewürdigt, die sich als Sprecherin des Jugendvorstands, langjährige ehrenamtliche Mitarbeiterin im Vereinsvorstand und engagierte Organisatorin von Veranstaltungen um den SV Westerrade verdient gemacht hat.

KSV-Ehrungen SV WesterradeGoldene Ehrennadeln gab es für Ute Zickermann und Melanie Evers. Jede und jeder bringt sich im Verein nach Möglichkeit dort für die Gemeinschaft ein, wo sie oder er ihr am besten dienen kann. Das verkörpert im SV Westerrade Melanie Evers, die sich fast 20 Jahre im Hauptvorstand engagiert hat, um dann 2019 noch einmal mit dem Jugendvorstand richtig loszulegen. „Wäre ihr Engagement ein normales Maß für die persönliche Einbringung in die Gesellschaft, gäbe es wohl nirgendwo zu wenige Ehrenamtler“, heißt es im Ehrungsvorschlag ihres Vereins, den der KSV-Vorstand ebenso gern angenommen hat wie die beiden anderen.

Der Vorstand des SV Westerrade musste selbst recherchieren, ehe für ihn feststand, dass Ute Zickermann der Vereinsspitze wohl schon seit dem Jahr 2003 angehört und als Schriftführerin tätig ist. Zahlreiche Personalwechsel und verschiedene Vorstandsmodelle hat sie begleitet. „Sie ist im Vorstand eine absolute Konstante“, heißt es im Ehrungsantrag. Und das im durchweg positiven Sinne. Denn in einem Verein, der sich stetig erneuert, Trends aufgreift und Dinge ausprobiert, ist es immer gut, wenn jemand mitmischt, der Entwicklungen nachzeichnen kann und Ratschlag gibt.

Sven Neitzke gratulierte Vorstandssprecher Tim Priebe und dem SV Westerrade, der mit seinen gut 17 Sportangeboten in einem großen Einzugsgebiet, neben Westerrade insbesondere Strukdorf, Geschendorf, Goldenbek und Pronstorf, rund 600 Menschen eine sportliche Heimat bietet.

Vier Sportverdienstnadeln für den Kreis Segeberg

KSV-Vorsitzender Holger Böhm: „Wir sind unglaublich stolz“

Eine Segebergerin und drei Segeberger sind am 16. Mai mit der Sportverdienstnadel des Landes Schleswig-Holstein ausgezeichnet worden. Die Landesregierung, vertreten durch Kommunal-Abteilungsleiter und Landeswahlleiter Tilo von Riegen, würdigte damit den umfangreichen sportehrenamtlichen Einsatz von Maren Krause (TSV Weddelbrook), Hans-Henning Uhde von Reichenbach (TV Trappenkamp), Wilfried Pohlmann (SV Todesfelde) und Andreas Bernecker von der Bramstedter TS sowie von 16 weiteren Frauen und Männern aus den übrigen Kreisen und Städten.
„Sie trainieren, organisieren, leiten und motivieren. Sie sind Sportlerinnen und Sportler aus Leidenschaft. Ihr Einsatz und Ihre Leidenschaft für den Sport in Schleswig-Holstein sind unverzichtbar", sagte von Riegen.

Sportverdienstnadeln 2023 SE - Bild 2 - Frank Peter hfr„Wir sind unglaublich stolz und freuen uns riesig mit den Geehrten“, strahlt Holger Böhm, Vorsitzender des Kreissportverbandes Segeberg. Er konnte der Verleihung der Sportverdienstnadeln im Gästehaus der Landesregierung beiwohnen. „Mit dieser Ehrung würdigt das Land nicht nur Verdienste, die sich unsere Vier in der Vergangenheit erworben haben“, betont Böhm. „Alle sind noch immer äußerst aktiv, bringen sich mit Kraft und Zeit für ihre Vereine, den Sport und das gesellschaftliche Zusammenleben im Kreis Segeberg ein. Sie sind durchweg ganz tolle Vorbilder!“

Hans-Henning Uhde von Reichenbach ist seit 2006 Vorsitzender des Turnvereins Trappenkamp. Er führt ihn mit weit überdurchschnittlichem Engagement, weiß Mitglieder zu motivieren und ist sich nie zu schade, selbst eine Lücke zu füllen, wo eine Spartenleitung ausgefallen oder eine Schaufel in die Hand zu nehmen ist. Unentwegt ist er im Einsatz für seinen Verein - sei es die Begleitung der Robinson-Nacht der Turnkinder oder die Deutsche Meisterschaft auf der Minigolfanlage des Vereins; die Anlage eines Boule-Feldes oder der angeschobene Bau einer Dreifeld-Sporthalle. Er denkt seinen Verein stets als Teil eines großen Ganzen: der Gemeinde Trappenkamp, des Amtes Bornhöved oder des Kreises Segeberg; der Sportfamilie im Kreis- und Landessportverband oder einer der fast 20 im Verein vertretenen Disziplinen. Durch ihn hat der Verein moderne Sportanlagen, die einem Controlling in Sachen Umwelt- und Arbeitsschutz unterliegen.

Wilfried Pohlmann war und ist Spieler, Schiedsrichter, Trainer, Betreuer, Spartenleiter, Obmann, Platzwart oder Passbeauftragter - es gibt kaum eine Funktion innerhalb des Fußballsports, die er noch nicht ausgeübt hat. Das Vorstandsmitglied des SV Todesfelde hat sich insbesondere der Jugendarbeit verschrieben und gilt im Kreis Segeberg als einer der Vorreiter von Spielgemeinschaften. Dabei ist es für ihn von herausragender Bedeutung, der Jugend das Fußballspielen zu ermöglichen, sie zu Erfolgserlebnissen zu führen und ihre Talente zu fördern. Wilfried Pohlmann war sich aber auch nie zu schade, im Erwachsenenbereich auszuhelfen, etwa wenn die unterklassigen Mannschaften vorübergehend trainerlos waren. Sein Steckenpferd aber ist die Nachwuchsabteilung des SV Todesfelde, die Wilfried Pohlmann seit 1988 leitet. Bis heute bringt er sich erfolgreich mit immer neuen Ideen zur Gewinnung von insbesondere jugendlichen Mitgliedern sowie zum Halten dieser ein.

Maren Krause ist als langjährige Leiterin der Turnsparte und Kassenwartin das Herz des TSV Weddelbrook. Sie bietet neben Seniorensport und Präventionsangeboten Kinderturnen und Leichtathletik für Jugendliche an. Jeden Tag ist sie auf der Sportanlage, die dank ihres persönlichen Einsatzes in tadellosem Zustand ist und durch ihren Einsatz einen neuen Spielplatz erhalten hat. Auch für die Außendarstellung des Vereins ist das Engagement von Maren Krause unverzichtbar. War es vor vielen Jahren die erste Internetpräsenz des TSV Weddelbrook, hat sie während der Corona-Pandemie digitale Sportangebote entwickelt und angeboten. Auch auf Kreisebene sticht ihr Engagement hervor, etwa durch die Mitarbeit im Projekt KOMBINE, durch das die Bewegung älterer Menschen in freier Natur durch einen Wanderpfad gefördert wird.

Andreas Bernecker war ein erfolgreicher Speerwerfer und nahm an drei Länderkämpfen teil. Seit Ende seiner leistungssportlichen Karriere gibt er seit 1999 seine wertvollen Erfahrungen als Trainer weiter. Als Trainer der Bramstedter Turnerschaft steht er mit viel Engagement auf dem Sportplatz und führt jedes Jahr vier dreitägige Kadermaßnahmen in Malente durch. Dabei gelingt es ihm regelmäßig, Jugendliche für die Leichtathletik zu begeistern und Talente insbesondere für den Speerwurf zu finden und zu entwickeln. Zahlreiche Erfolge auf Landes- und Bundesebene beweisen seine erfolgreiche Trainingsarbeit. Auch auf Wettkämpfen ist er immer für die Vereine und die Athletinnen und Athleten ansprechbar, gibt ihnen Tipps, tauscht sich aus und gibt sein Fachwissen bei den Traineraus- und Fortbildungen des Verbandes weiter. Außerdem unterstützt er mit physiotherapeutischer Betreuung bei Maßnahmen und Veranstaltungen.

Foto (Frank Peter): v.l. Wilfried Pohlmann, Holger Böhm, Hans-Henning Uhde von Reichenbach, Andreas Bernecker und Maren Krause

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